Schröpfen in Meilen Zürich, bei Naturarzt Paul Kobel
Paul Kobel ist dipl. Naturarzt DPS, Ernährungsberater sowie Dozent in Physiognomie und alternativer Sportmedizin.
Das Schröpfen ist eine Therapieform aus der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wurde von Dr, Head (Headsche Zonen) erforscht und weiterentwickelt. Die Behandlung sieht in der Tat schlimmer aus, als sie ist.
Bis jetzt kennen wir es vielleicht nur von Sportlern wie dem berühmten Schwimmer Michael Phelps, der auf die Therapie schwört. Doch wie funktioniert sie und was bewirken die blauen Flecken, die nach einer Behandlung einige Tage bleiben?
Paul Kobel ist als Naturarzt, Experte für Physiognomie und Dozent bekannt aus:
Was bringt eigentlich Schröpfen, was steckt hinter einer Schröpfbehandlung und für was machst Du sie?
Das Schröpfen fördert die Durchblutung und wirkt lindernd auf Verspannungen und Schmerzen. Zudem werden der Energiefluss des Körpers und die Durchblutung angeregt, was wiederum die Selbstheilungskräfte aktiviert. Organpunkte wie Leber, Herz, Niere etc. werden gezielt ausgesucht und behandelt.
Das Schröpfen hilft ausserdem, um ein gestörtes Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten wiederherzustellen und schädliche oder krankmachende Stoffe aus dem Körper zu leiten. Davon profitieren langfristig gesehen vor allem der Stoffwechsel und der Lymphfluss, sowie die einzelnen Organe. Aber auch unsere Abwehrkräfte werden durch den Saugeffekt gefördert. Da man beim Schröpfen Reflexzonen aktiviert, werden Organe gezielt angeregt und so deren Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt. Es wird aber auch als Ausleitungsverfahren angewendet, indem «Giftstoffe» aus dem Körper gesogen werden. Entweder verlassen sie den Körper direkt oder gelangen an die Hautoberfläche und werden über das Lymphsystem abtransportiert.
Das Schröpfen wird oft mit Pflanzenheilkunde, Mikronährstofftherapie und TCM kombiniert um das Maximum für den Patienten und seine Gesundheit herauszuholen.
Gibt es Nebenwirkungen beim Schröpfen?
Nach Schröpfbehandlungen bleiben oftmals kreisrunde Blutergüsse für einige Tage zurück, die nicht weiter schmerzhaft und ein erwünschter Teil der Behandlung sind.